Samstag, 8. Oktober 2016

140 junge Leute gelten als Schulabbrecher

OBERBERG. 140 Jugendliche haben 2015 nach Ende ihrer Schulpflicht die Schule ohne einen Hauptschulabschluss oder ein Abschlusszeugnis einer besonderen Schule verlassen. Sie gelten damit als Schulabbrecher ohne Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt. Als Antwort auf eine Anfrage der CDU im Landtag hat Schulministerin Sylvia Löhrmann jetzt die Zahlen für die einzelnen Schulformen veröffentlicht. Von den 140 Schulabbrechern hatten 88 zuvor eine der Förderschulen im Kreis besucht, sieben von ihnen hatten einen Migrationshintergrund. 31 Jugendliche haben 2015 eine Hauptschule ohne Abschluss verlassen, gut ein Viertel von ihnen waren ausländischer Herkunft. An Realschulen betrug die Zahl der Schulabbrecher vier, an Gesamtschulen sechs und an Gymnasien elf Schüler. Unter ihnen waren keine Schüler mit Migrationshintergrund. An den neuen Sekundarschulen gab noch keine Abbrecher.

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